Angriff auf die Ukraine: Stoppt den Krieg!

DIE LINKE. Oberberg

Putins Truppen greifen die Ukraine an. DIE LINKE stellt sich gegen diesen Angriff. Wir lehnen Krieg als Mittel der Politik ab. Unsere Solidarität gilt den Menschen vor Ort, die schon lange unter dem Kampf um Einflusssphären leiden – und nun brutal von den Kampfhandlungen betroffen sind.

In den letzten Jahren hat die NATO mit ihrer Aufrüstung und ihren Erweiterungsplänen zur Eskalation beigetragen. Aber: die Anerkennung der »Volksrepubliken« und der Angriff russischer Truppen sind keine »Friedensmission«, sondern völkerrechtswidrig und Akte des Militarismus. Putin hat deutlich gemacht, dass er einen aggressiven Nationalismus vertritt. Dem stellen wir uns entgegen.

Dazu erklärt Jan Köstering, Kreissprecher von DIE LINKE Oberberg: „Als Friedenspartei verurteilen wir diese militärischen Eskalation. Wir lehnen Krieg als Mittel der Politik ab. Wir rufen daher zu einer Friedensmahnwache auf den Lindenplatz in Gummersbach auf.“

Die Sicherheit und Unabhängigkeit der Ukraine müssen wiederhergestellt werden. Die Menschen dürfen nicht mehr zum Spielball geopolitischer Interessen gemacht werden. Wir müssen aus der Eskalationsspirale ausbrechen – von ihr profitieren nur die Rüstungskonzerne. Es braucht einen Politikwechsel – für gewaltfreie Konfliktlösung, sozialen Ausgleich und grenzübergreifende Kooperation.

Daher rufen wir zum Protest auf: Schluss mit der Aufrüstung, die Waffen nieder, Frieden jetzt!

„Als Mensch, der sich seit Jahrzehnten für den weltweiten Frieden eingesetzt hat, verurteile ich diesen Angriff von Russland auf die Ukraine und mein Mitgefühl ist bei allen Leidtragenden dieses Krieges. Wir sind solidarisch mit den mutigen Demonstrierenden in Russland und treten entschieden gegen eine weitere Eskalation dieses Angriffskrieges ein.“, so Heidi Mehlhorn, Kreissprecherin der LINKEN Oberberg, abschließend.

Die Kundgebung findet am Samstag um 11 Uhr, auf dem Lindenplatz in Gummersbach statt.

Für die Teilnahme ist die Einhaltung von Abständen sowie das Tragen eines medizinischen Mund- Nasen-Schutzes Voraussetzung. Wir bitten um das Tragen einer FFP2-Maske.