Pressemitteilung - DIE LINKE stellt ihre Kandidaten für den Wiehler Stadtrat auf

Matthias Lammerich
KV Oberberg

Die Linke Wiehl hat für die Stadtratswahlen am 13. September 2020 ihre Kandidatinnen und Kandidaten für alle 18 Wahlbezirke und die Reserveliste aufgestellt. Angeführt wird die Liste von den beiden Ratsmitgliedern Matthias Lammerich und Manfred Kriegeskorte auf den Plätzen 1 und 2.

Auf den Plätzen 3 bis 7 folgen Marko Wegner, Barbara Sprenkels-Bräuer, Carsten Hofrath, Miriam Albrecht und Dietmar Rademske.

Lammerich sagt: „Wir treten erneut an, weil wir im Rat unsere Stimme dafür erheben wollen, dass aus Wiehl eine Stadt wird, in der solidarisches Handeln und soziales Miteinander im Vordergrund steht. Eine Stadt, die ein Leben mit demokratischer und gesellschaftlicher Teilhabe, frei von Existenzängsten und voller sozialer Sicherheit ermöglicht. Eine Stadt, die auch die Lebensverbesserungen nichtvermögender Mitbürger im Auge hat und die Chancengleichheit für alle Kinder schafft. Deshalb kämpfen wir für die gebührenfreie Kita mit ausreichend vorhandenen Kitaplätzen, für Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand und den Ausbau sowie die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn. Ein wichtiger Schritt für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist die Anbindung der Wiehltalbahn an das öffentliche Verkehrsnetz.

So sieht eine Stadtstrategie Wiehl 2030 aus Sicht der LINKEN aus.

Kriegeskorte ergänzt: Das zentrale Thema der Stadtentwicklungspolitik ist und bleibt für DIE LINKE die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Seit 9 Jahren setze ich mich im Rat der Stadt Wiehl für den Bau von Sozialwohnungen ein. Erst wurde mir entgegnet, dafür gebe es keinen Bedarf. Obwohl in den letzten 20 Jahren 400 solcher Wohnungen (ca. 43 Prozent) aus der Mietpreisbindung herausfielen und kaum neue gebaut wurden. Jahre später erkannten auch andere Fraktionen und der Bürgermeister dringenden Handlungsbedarf. Jedoch – es geschieht nichts. Anträge meiner Fraktion DIE LINKE die konkret auf den Bau von Sozialwohnungen durch die Stadt orientierten, wurden abgelehnt. Aber DIE LINKE wird nicht aufgeben. Wir haben in der Wiehler Politik dicke Bretter zu bohren, nicht nur in der Wohnungsfrage. Weil Wohnen für uns ein Menschenrecht ist und zu den Kernforderungen der LINKEN gehört, bringen wir das Thema immer wieder auf die Tagesordnung.


Mein Wahlkampfmotto: Ohne Wenn und Aber für mehr bezahlbaren Wohnraum.

Die Wahlversammlung der Partei Die Linke Wiehl war sich dahin gehend einig, den Bürgermeisterkandidaten Ulrich Stücker nicht zu unterstützen.


Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Lammerich