Stolpersteine in Waldbröl

Inge Mohr-Simeonidis

In Erinnerung und im Gedenken an das, was Menschen anderen Menschen antun können und angetan haben, wurden am Freitag, den 25. Mai, in der waldbröler Querstraße und der Hochstraße in einer feierlichen Zeremonie  Stolpersteine verlegt. 

Sie erinnern an die Schicksale der jüdischen Familien Elias und Salomon, die in der Nazi-Zeit entrechtet und bis auf zwei Ausnahmen ermordet wurden. 
Unter reger Beteiligung der Bürger und der Sculeb würde die Erinnerung lebendig und eine Brücke in die Gegenwart geschlagen, sagt Inge Mohr-Simeonidis, Sprecher in der DIE LINKE. OBERBERG. Und weiter: "Die Stolpersteine verweisen nicht nur auf eine, von manchen als abgeschlossen gedachte, Vergangenheit, sondern auf aktuell wieder zunehmende Hetze gegen die jüdische Bevölkerung und andere Minderheiten."