80 Jahre Pogromnacht: "Erinnern ist nicht mehr genug"

DIE LINKE. NRW
Nachrichten

"Allerorts in Nordrhein-Westfalen finden in diesen Tagen Veranstaltungen zur Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 statt. Die Linke NRW begrüßt und unterstützt die vielfältigen lokalen Aktivitäten von antifaschistischen Gruppen, der VVN/BdA, von demokratischen Parteien, Schulen und Vereinen, den Kirchen und Religionsgemeinschaften. Überall im Land ist die Linke beteiligt oder organisiert selbst Gedenkveranstaltungen", erklärt die Landessprecherin Inge Höger.

"Doch einmal im Jahr im Rathaus oder der Kirche an die Opter der  Nazi-Zeit zu denken, ist nicht genug", beschreibt Höger das Gefühl, das aktuell viele Menschen nicht nur in der Linken umtreibt. "Wir erleben derzeit eine zunehmende sprachliche Verrohung, Hetze in den sozialen Medien, eine rechte Gesinnung scheint bis in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen. Dagegen wollen immer mehr Menschen etwas tun, wollen sich dem immer lauter und aggressiver werdenden rechten Rand entgegenstellen."

"Ein gutes Beispiel für das gemeinsame Engagement sind Aktivitäten rund um die Stolpersteine, die an Opfer des Naziregimes an ihrem letzten selbst gewählten Wohnort erinnern. In vielen Städten NRWs organisiert die Linke am 9. November gemeinsame Reinigungsaktionen der Steine 
verbunden mit einem Gedenken an die Menschen, die dort einst lebten und von den Nazis vertrieben und ermordet wurden."

Informationen über die Pogromnacht in Nordrhein-Westfalen gibt es auf der Seite des WDR

Einige lokale Termine am 9.11. bei der VVN/BdA

Informationen über LINKE Veranstaltungen und Aktionen vor Ort gibt es auf den Seiten der Kreisverbände

Kreisverband Oberberg: Aktuelle Nachrichten

80 Jahre Pogromnacht: "Erinnern ist nicht mehr genug"

DIE LINKE. NRW
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"Allerorts in Nordrhein-Westfalen finden in diesen Tagen Veranstaltungen zur Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 statt. Die Linke NRW begrüßt und unterstützt die vielfältigen lokalen Aktivitäten von antifaschistischen Gruppen, der VVN/BdA, von demokratischen Parteien, Schulen und Vereinen, den Kirchen und Religionsgemeinschaften. Überall im Land ist die Linke beteiligt oder organisiert selbst Gedenkveranstaltungen", erklärt die Landessprecherin Inge Höger.

"Doch einmal im Jahr im Rathaus oder der Kirche an die Opter der  Nazi-Zeit zu denken, ist nicht genug", beschreibt Höger das Gefühl, das aktuell viele Menschen nicht nur in der Linken umtreibt. "Wir erleben derzeit eine zunehmende sprachliche Verrohung, Hetze in den sozialen Medien, eine rechte Gesinnung scheint bis in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen. Dagegen wollen immer mehr Menschen etwas tun, wollen sich dem immer lauter und aggressiver werdenden rechten Rand entgegenstellen."

"Ein gutes Beispiel für das gemeinsame Engagement sind Aktivitäten rund um die Stolpersteine, die an Opfer des Naziregimes an ihrem letzten selbst gewählten Wohnort erinnern. In vielen Städten NRWs organisiert die Linke am 9. November gemeinsame Reinigungsaktionen der Steine 
verbunden mit einem Gedenken an die Menschen, die dort einst lebten und von den Nazis vertrieben und ermordet wurden."

Informationen über die Pogromnacht in Nordrhein-Westfalen gibt es auf der Seite des WDR

Einige lokale Termine am 9.11. bei der VVN/BdA

Informationen über LINKE Veranstaltungen und Aktionen vor Ort gibt es auf den Seiten der Kreisverbände